„Jetzt sehen wir alles in einem Spiegel,
in rätselhafter Gestalt,
dann aber von Angesicht zu Angesicht.”
(1. Kor. 13, 12)“

Gerade im diesjährigen Advent
sehne ich mich nach einer
klaren Sicht auf die Zukunft –
und muss erkennen: es gibt sie nicht.

Liegt es nicht im Mensch-Sein begründet,
dass wir eben nicht alles wissen können?
All-Macht und All-Wissenheit stehen uns nicht zu.

Ich denke an die schwangere Maria,
ich denke an Jesu Geburt und an sein Leben.
Alles war unklar – und doch gab es eine Klarheit:
Die Liebe Gottes und das Vertrauen in sie.

 

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