Thomas Hennefeld
Pfarrer

– Geboren 1966 in Wien
– Theologiestudium in Wien und Zürich
– Vikariat in Wien Innere-Stadt
– Ordination 1997 durch LSI Peter Karner
– Seit 1998 Pfarrer der Gemeinde Wien-West
– Seit 2005 Mitglied des Oberkirchenrates H.B.
– Seit 2007 Landessuperintendent

Als Gemeindepfarrer verstehe ich mich als Seelsorger, Prediger und Organisator. Ich möchte Menschen in seelischen und oft auch ganz konkreten Nöten begleiten, im Gottesdienst und besonders in der Predigt theologische Impulse geben und Menschen anregen, darüber nachzudenken, was ihnen ihr Glaube bedeutet, und wie er in Einklang mit dem eigenen Leben zu bringen ist, und ich möchte dazu beitragen, dass sich unser Gemeindeleben bunt und abwechslungsreich gestaltet.

Darüber hinaus biete ich mich als Ansprechperson und Koordinator für alle möglichen Projekte in der Gemeinde an, da ich ja an Ort und Stelle bin und auch im Haus wohne.

Bei all den Aktivitäten, für die ich sehr dankbar bin und die von vielen Leuten getragen werden, möchte ich daran erinnern, dass nicht wir Menschen im Mittelpunkt stehen, sondern Gott, der uns das Leben schenkt und uns auf unseren Wegen begleitet. Ich möchte aber auch immer wieder dazu ermuntern, über den Tellerrand hinauszuschauen und unsere Verantwortung für eine gerechtere und friedlichere Welt wahrnehmen.

Naemi Schmit-Stutz
Pfarrerin

Aufgewachsen bin ich in der Nordwestschweiz, nahe bei Basel. Nach meiner Schulausbildung und einer ersten Berufsausbildung zur Kindergärtnerin, bewogen mich Erfahrungen mit Krankheit und Tod im engsten Familienkreis dazu, meinem Wunsch Theologie zu studieren und Pfarrerin zu werden, nachzugeben.

Das Grundstudium absolvierte ich in Basel und Zürich. Zwei Auslands- semester in Münster (Westfalen), reihten sich an. Abgeschlossen habe ich die universitäre Ausbildung wiederum in Basel. Ein Jahr Lehrvikariat in der Reformierten Kirchgemeinde Liestal-Seltisberg wiesen erste Schritte in die Gemeindearbeit.

Fünf Jahre Gemeindetätigkeit in einem Pfarrteam von drei Personen vertieften meine Erfahrungen im neuen Tätigkeitsfeld. Es waren wiederum persönliche Erlebnisse, welche mich erneut zur Wanderschaft und zum Aufbruch zwangen.

2010 siedelte ich nach Wien um. Sehr bald fühlte ich mich hier wohl und heimisch. Die Herzlichkeit der Menschen und ihre Freundlichkeit trugen viel zu diesem Wohlsein bei. Als ich nach drei Jahren meinen Mann kennenlernte, war es beschlossene Sache, hier zu bleiben.

So freue ich mich, dass ich in diesem neuen Umfeld nach Jahren des Pausierens, wiederum als Pfarrerin tätig werden darf und auf alle neuen Begegnungen mit Ihnen.